Sonntag: Die Halbinsel Lizard

Heute wird ein super Tag…

Mit meinen gesunden Vorräten von gestern im Gepäck mache ich mich gegen 10 Uhr auf, die Halbinsel Lizard zu erkunden. Das heißt, nach einem Tag zu Fuß steht heute mal wieder Autofahren auf dem Programm.

Ich habe mir eine Route ausgesucht, die mich anfangs in eher kleine, unspektakuläre Orte bringt, wie St. Keverne. Die ersten meiner 15.000 Schritte für heute gehe ich durch den Ort Ruan Minor, wo ich eine Bank finde, auf der ich wunderbar meinen Proviant vertilgen kann – mit Blick in die Landschaft und das Wasser im Hintergrund. Danach wird es Zeit für unseren Jour Fix, mit einem Tag Verspätung, aber genauso schön.

Als nächstes führt mich meine Karte nach Coverack und ich verliebe mich schlagartig: Das wird der Ort, an dem ich meine Rückenfit-Reise Cornwall mache: Das Bay Hotel mit seinen 14 Zimmern, die Lambeage Hall mit Holzboden und Ausblick aufs Wasser für meine Kurse, mehrere Lokale zum Einkehren und viele Sehenswürdigkeiten in der Nähe – was will ich mehr. Sobald ich zu Hause bin, fange ich mit dem Feintuning an !!!

Bilder werden auf jeden Fall schon gemacht, so dass der Flyer schnell fertig sein sollte. Und wie das mit dem Pre-Booking geht, weiß ich ja inzwischen auch schon…

Voller Elan fahre ich dann weiter, ganz in den Süden: zu Lizard Point, dem südlichsten Punkt Englands. Bei dem Wetter ein Eldorado zum Fotografieren! Von hier aus kann man wunderbare Wanderungen entlang des South West Coast Path machen (vielleicht ein paar der 1500 km Küstenlinie, wobei die Strecke Newquay-Bedruthan Steps steht ja auch noch an).

Also fahre ich heute in die nächsten Buchten: Mullion und Poldhu Cove (beide auch auf meiner Liste). Nachdem der Nachmittag mit all den Spaziergängen und einem gemütlichen Caramel Latte am Strand schon weiter fortgeschritten ist, beschließe ich, den Fotostop St. Michael’s Mount auf morgen zu verschieben. Damit steht als letztes Porthleven auf dem Programm. Ein wunderbares Fischerdorf mit tollen Fotomotiven und einem genialen Lokal direkt am Hafen – und lange in der Sonne (kommt gleich auf meinen Plan).

Von da aus mache ich mich langsam auf den Heimweg, so dass ich heute noch eine ausgiebige Dusche nehmen kann und morgen beizeiten loskomme…